Press Teaser Slider (06_07)

Press Teaser Slider (06_07)

1/18/23

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

Die thyssenkrupp AG gab in ihrer Zwischenberichterstattung zum 1. Quartal 2021/2022 die Prognose ab, dass sie ein bereinigtes EBIT in einer Bandbreite von 1,5 bis 1,8 Mrd. €, einen Konzerngewinn von mindestens 1 Mrd. € und einen Free Cashflow vor M&A von rund erwartet ausgeglichen im Geschäftsjahr 2021/2022. Obwohl der Umsatz des Konzerns in Russland und der Ukraine mit deutlich unter einem Prozent des Gesamtumsatzes vernachlässigbar ist, schätzt der Vorstand, dass die Geschäftsentwicklung des Konzerns durch die weitreichenden makroökonomischen und geopolitischen Folgen des Krieges in der Ukraine beeinflusst wird. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das konkrete Ausmaß der direkten und indirekten Folgen des Krieges in der Ukraine auf die Geschäftsentwicklung von thyssenkrupp mit hohen Unsicherheiten verbunden. Vor diesem Hintergrund – insbesondere aufgrund steigender Rohstoffpreise – setzt die thyssenkrupp AG ihre Prognose zum Free Cashflow vor M&A für das Geschäftsjahr 2021/2022 aus. Bis Kriegsbeginn verlief die Geschäftsentwicklung der thyssenkrupp AG im ersten Quartal und im laufenden zweiten Quartal des Geschäftsjahres planmäßig. Im März traten vor allem im Stahl- und Automobilzuliefergeschäft erste negative Effekte auf. Zum jetzigen Zeitpunkt geht der Vorstand unverändert davon aus, dass das bereinigte EBIT für das zweite Quartal noch über dem des Vorquartals liegen wird. Der Free Cashflow vor M&A wird hingegen stärker als bisher erwartet durch negative Kurseffekte belastet. Auch die wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine für die Geschäftsentwicklung des Konzerns beeinflussen die mögliche Insellösung für das Stahlgeschäft. Die thyssenkrupp AG ist weiterhin davon überzeugt, dass die eigenständige Positionierung des Stahlgeschäfts sehr gute Zukunftsperspektiven bietet. Dennoch ist eine Aussage zur Machbarkeit derzeit aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht möglich.

Mehr Informationen
1/18/23

thyssenkrupp nucera tritt dem Global Compact der Vereinten Nationen bei

thyssenkrupp nucera ist dem United Nations Global Compact (UNGC) beigetreten, der weltweit größten unternehmerischen Nachhaltigkeitsinitiative, um das Bewusstsein der Unternehmen und Maßnahmen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) bis 2030 voranzutreiben. Mit diesem Schritt verpflichtet sich thyssenkrupp nucera, den UNGC aktiv zu unterstützen Zehn Prinzipien der Menschen- und Arbeitsrechte, des Umweltschutzes und der Korruptionsbekämpfung durch Vorlage des jährlichen Fortschrittsberichts, der die Bemühungen des Unternehmens zur Umsetzung der Zehn Prinzipien des UNGC beschreibt. „Aus dem klassischen Chemieanlagenbau kommend, sind wir heute mit ersten Megaprojekten auf dem Weg zur Dekarbonisierung traditioneller Industrien in der Pole-Position“, sagt Denis Krude, CEO von thyssenkrupp nucera. „Wir wollen auch außerhalb unseres geschäftlichen Kontextes Verantwortung übernehmen. Der Beitritt zu den UNGC-Unterzeichnern ist unser erster wichtiger Schritt in Übereinstimmung mit unseren Werten, um unserer grundlegenden Verantwortung gerecht zu werden, da wir alle nach einem universellen Verständnis von Nachhaltigkeit, wissenschaftlich fundierten Zielen und standardisierten Rahmenbedingungen handeln müssen.“ Nachhaltigkeit ist für thyssenkrupp nucera von entscheidender Bedeutung, mit der Vision, Kunden bei ihren Dekarbonisierungszielen durch die Entwicklung, Beschaffung und Herstellung von grünen Wasserstofflösungen zu unterstützen. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, zu den SDGs beizutragen, von denen es glaubt, dass sie spürbare Auswirkungen haben, insbesondere in den Bereichen: bezahlbare und saubere Energie (SDG 7), menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8), Industrie, Innovation und Infrastruktur ( SDG 9), nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11) und Partnerschaften (SDG 17). Auf dem Weg zur Umsetzung strategischer Ziele zur eigenen Klimaneutralität entwickelt und betreibt das Unternehmen ganzheitliche Nachhaltigkeitsaktivitäten, die auf die Reduzierung von Emissionen über den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte, von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Recycling, ausgerichtet sind. Darüber hinaus hat sich thyssenkrupp nucera verpflichtet, seine eigenen Treibhausgasemissionen zu berechnen und zu melden, die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter in ihren Betrieben zu gewährleisten, verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken im gesamten Lieferantennetzwerk anzuwenden und starke Governance-Standards durchzusetzen, einschließlich Vielfalt, Transparenz und Rechenschaftspflicht. Durch die Einbettung der Erhebung von Nachhaltigkeitsdaten, Berichtsmethoden und Leistungsmessungen in seine Geschäftsprozesse wird die Nachhaltigkeits-Roadmap von thyssenkrupp nucera die bereits bestehende erstklassige Dekarbonisierungstechnologie des Unternehmens mit einer nachhaltigen Geschäftsstruktur verbinden.

Mehr Informationen
1/18/23

Stärkung der Fähigkeiten in der digitalen Lieferkette: thyssenkrupp Materials Services erwirbt die Westfalen DataLab GmbH

thyssenkrupp Materials Services hat mit Wirkung zum 05. Dezember 2022 das Datenanalyse- und Data-Science-Unternehmen Westfalen DataLab GmbH übernommen. Mit dem Kauf will der größte werksunabhängige Materialdistributor und -dienstleister der westlichen Welt seine Expertise in der digitalen Lieferkette stärken Dienstleistungen und beschleunigen die Entwicklung konkreter Lösungen. Im Rahmen seiner strategischen Weiterentwicklung „Materials as a Service“ investiert thyssenkrupp Materials Services in neue digitale Geschäftsmodelle, insbesondere im Bereich Supply Chain Services. „Das Potenzial für digitale Lösungen, Lieferketten widerstandsfähiger zu machen und CO2-Emissionen zu reduzieren, ist riesig. Vor dem Hintergrund des dynamischen Marktumfelds setzen wir hier auf Innovationen und erschließen neue Geschäftsfelder“, sagt Ilse Henne, Chief Transformation Officer von thyssenkrupp Materials Services.

Mehr Informationen
1/18/23

thyssenkrupp Uhde von ADNOC für die Exploration einer Ammoniak-Crackanlage im kommerziellen Maßstab ausgewählt

thyssenkrupp Uhde und ADNOC haben eine Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet, um eine langfristige Partnerschaft zu prüfen, um neue Märkte für Wasserstoff zu schaffen und globale Wertschöpfungsketten für saubere Energie zu fördern. Die Absichtserklärung wurde am 16. Januar 2023 auf der Abu Dhabi Sustainability Week (ADSW) unterzeichnet, und die Vereinbarung konzentriert sich auf eine gemeinsame Projektentwicklung zum großtechnischen Cracken von Ammoniak, das zur Gewinnung von Wasserstoff aus Ammoniak nach dem Transport verwendet wird. Das Ammoniakspaltverfahren basiert auf der weltweit bewährten uhde®-Reformertechnologie, die in über 130 chemischen Großanlagen weltweit eingesetzt wird. Im Rahmen der Vereinbarung werden die Unternehmen zusammenarbeiten, um Projekte für große Ammoniak-Crackanlagen mit thyssenkrupp-Technologie zu entwickeln. Die Vereinbarung wird auch zur Erkundung von Möglichkeiten in der Wertschöpfungskette sauberer Energie für die Lieferung und den Transport von sauberem Ammoniak aus den VAE zu großen Ammoniak-Crackanlagen weltweit führen. Musabbeh Al Kaabi, Executive Director, Low Carbon Solutions and International Growth Directorate, ADNOC: „Das schnell wachsende Wasserstoffgeschäft von ADNOC wird durch die reichlich vorhandenen und wettbewerbsfähigen Energiereserven der VAE ermöglicht. Wir setzen uns dafür ein, unsere Position als zuverlässiger Lieferant von kohlenstoffärmerer Energie zu stärken, neue Einnahmequellen zu schaffen und den globalen Markt für Wasserstoff auszubauen. Dabei werden wir mit gleichgesinnten Partnern wie thyssenkrupp zusammenarbeiten, um konkrete Lösungen zu liefern, die zur Dekarbonisierung des Energiesektors beitragen.“ Martina Merz, CEO thyssenkrupp AG: „Bei thyssenkrupp tragen wir aktiv zu allen Dimensionen der grünen Transformation bei. Gemeinsam mit ADNOC werden wir einen wichtigen Schritt in Richtung Ammoniak-Cracking im großen Maßstab gehen und damit die globale Lieferkette für grünen Wasserstoff ermöglichen. Die Kompetenzen von thyssenkrupp Uhde sind daher ein wichtiger Eckpfeiler. Ein perfektes Beispiel dafür, wie Partnerschaften den Übergang beschleunigen können, und ein perfektes Beispiel für thyssenkrupp Technologie im Herzen der grünen Transformation.“ Dr. Cord Landsmann, CEO thyssenkrupp Uhde: „Länder in Europa sind, neben vielen anderen, auf den Import von grünem Wasserstoff angewiesen, um Industrie und Gesellschaft zu dekarbonisieren. Sauberes Ammoniak ist der beste Weg, Wasserstoff per Schiff zu transportieren, und zusammen mit ADNOC werden wir das letzte Puzzleteil für den weltweiten Handel mit grünem Wasserstoff in großem Maßstab liefern.“ Stefan Wenzel, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, betonte: „Wir unterstützen die Vereinbarung zwischen ADNOC und thyssenkrupp Uhde im Rahmen der Emirati-German Energy Partnership sehr. Die Entwicklung großtechnischer Ammoniak-Cracker ist ein wichtiger Meilenstein für das Hochfahren der globalen Wasserstoffwirtschaft und wir freuen uns sehr, dass thyssenkrupp Uhde dazu deutsche Spitzentechnologie beiträgt.“

Mehr Informationen
10/2/18
Produkte und Lösungen

thyssenkrupp ermöglicht optimale Ankunft für Passagiere an afrikanischen Flughäfen

  • thyssenkrupp hat Terminal 3 am Kotoka International Airport im ghanaischen Accra mit hochmodernen Fluggastbrücken ausgestattet
  • Das Unternehmen hat bereits an 14 weiteren Flughäfen in ganz Afrika Mobilitätslösungen bereitgestellt
  • Terminal 3 in Accra verfügt außerdem über Aufzüge, Fahrtreppen und Hilfsanlagen für die Bodenstromversorgung und klimatisierte Luft von thyssenkrupp

Mehr Informationen
9/30/18
Kapitalmarktrelevante Presseinformationen, Unternehmensmeldungen

thyssenkrupp bringt strategische Neuausrichtung auf den Weg

Mehr Informationen